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Ein paar Forderungen von Integration Tirol der letzten Jahre(!)

Lehrpersonen, SchulleiterInnen, SchulärztInnen und SchulpsychologInnen sollten verstärkt über das „soziale Modell" von Behinderung aufgeklärt werden, damit diese auch sensibler mit den Themen Inklusion und Ausgrenzung umgehen und Eltern besser verstehen und beraten können.
(Nicht zufällig finden Sie hier einen Link aus dem Jahr 2011 mit leicht verständlichen Aussagen zu den Behinderungsmodellen und der UN-Konvention!)
http://www.behindertenarbeit.at/3735/ruckblick-vortrag-un-behindertenrechtskonvention-von-marianne-schulze-am-16-02-2011/

SonderpädagogInnen sollten dort in verantwortungsvoller Position eingesetzt werden, wo die Kinder mit Behinderungen ihren Lebensmittelpunkt haben – an den Wohnortschulen.

TherapeutInnen sollten flexibel eingesetzt werden und ihre Standorte nicht mehr an Sonderschulen, sondern im PBZ (Pädagogisches Beratungszentrum) erhalten.

Therapien, die nicht im Rahmen des Schulbetriebs angeboten werden können, sollten während der Schulzeit ermöglicht werden, wobei die AssistentInnen der Kinder als Begleitpersonen zugelassen werden sollten (Familienentlastung!)

AssistentInnen sollten eine Grundlagenausbildung erhalten, die u.a. eine inklusive Haltung vermittelt und stärkt.

AssistentInnen sollten auch im Rahmen von „Mobilitätstraining" die Kinder am Schulweg und mit öffentlichen Verkehrsmittel begleiten können.

Die Themen „Mobbing und Gewalt" (wie gehen wir miteinander um...) sollten andauernder Bestandteil des sozialen Lernens an allen Schulen sein. (Österreich ist „Mobbing-Europameister"!)

 

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